MAHALO Hawaii ???

MAHALO Hawaii ???

Besser als an der Westküste Maui’s konnten wir unseren 3-Wochen-Hawaii-Trip nicht beenden! Die Sonnenseite der Insel zauberte uns jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht. Das Meer erstrahlt in den schönsten Blautönen und die Sonne scheint hier immer etwas länger, fühlt sich etwas wärmer an und ist auch irgendwie noch einmal schöner. Unseren kleinen persönlichen Strandabschnitt, unser kleines Universum hier haben wir tatsächlich ins Herz geschlossen ❤️ …und das liegt nicht zuletzt an den 127 Schildkröten vor unserer Haustür ??

Mit Wehmut schauen wir zurück… auf 3 wundervolle, abwechslungsreiche, abenteuerliche und irgendwie auch extreme Wochen. Relaxtes Ankommen auf Oahu, unangenehmer Dauerregen auf Kauai, nervenaufreibender Vulkanausbruch auf Big Island und sonniges Entspannen auf Maui… kontroverser hätte unsere „kleine“ Reise wahrscheinlich nicht sein können…

Jeder der Inseln hatte seinen speziellen Reiz und seine ganz eigene Schönheit. Auch wenn es uns durch die Schattenseiten der Natur nicht immer gelungen ist, das hundertprozentige ALOHA – Feeling einzufangen, hatten wir eine wunderschöne Zeit, welche Wir2 ❤️ definitiv niemals vergessen werden…

TRAVELING – It leaves you speechless, then turns you into a storyteller

 

 

Wir verabschieden uns von einem der schönsten Flecken dieser Erde und werden bestimmt irgendwann zurück kommen ❤️❤️

MAHALO ??

Road to Hana

Road to Hana

Ein bisschen mehr als 50 einspurige Brücken, dazu etwa genauso viele Wasserfälle, rund 600 Kurven, Urwaldtäler, Felswände, Badebuchten, Lavafelder, Bambuswälder, einzigartige Panoramen und abenteuerliche Straßen… das alles ist Teil des berühmt berüchtigten Hana Highways.

Wir2 wussten, dass es ein langer Tag wird denn es gibt viel zu sehen. Und das wollen wir ja schließlich immer ? So starteten wir bereits gegen 7 Uhr, um die wohl spektakulärste Straße Maui’s kennenzulernen. Innerhalb von 12 Stunden und ungefähr 260 Kilometern bekamen wir unzählige Facetten der Insel zu Gesicht. Angefangen bei Orten mit extrem vielen (für unseren Geschmack viel zu vielen) Menschen, über Wege mit ein paar (für unseren Geschmack noch immer zu viele) Touristen, bis hin zu Straßen, wo sich fast keine Menschenseele mehr befand (genau nach unserem Geschmack). Zwar wurde uns abgeraten diese Straße zu fahren, welche teilweise sogar gesperrt ist… (Hinweis: “und wenn ihr euch entscheiden solltet, doch dort lang zu fahren, dann bitte mit einem allradfähigem Geländewagen —> wir haben übrigens den kleinsten Nissan der Insel)… aber das haben wir eben einfach verdrängt! Und unser Mini-Mobil hat das übrigens großartig gemeistert! Gut… vielleicht hört er sich ein bisschen klappriger an als vorher, aber er fährt noch ???

Ja, wo fängt man an zu erzählen bei der “Road to Hana”… wir haben ein paar Highlights zusammengestellt:

  • Twin-Falls

Einige der über 50 Wasserfälle sind tatsächlich richtig beeindruckend, echt riesig und verdammt voll mit Wasser ? Zwei davon befinden sich direkt nebeneinander, wodurch wohl auch der Name entstanden ist, die Twin-Falls. Schön anzusehen, leider aber zu viele Menschen (es ist einer der ersten Anlaufpunkte des Hana Highways und leicht zu Fuß zu erreichen… quasi auch für gebrechliche Touris, welche einfach nur aus dem Bus fallen) und vor allem nix zum ausruhen und schon gar nix zum baden!

  • Bamboo-Forest

Der Bambuswald war schon eher nach unserem Geschmack. Schon der Eingang zum sprichwörtlichen Bambuslabyrinth versprach wenig Besucher, da dieser so zugewachsen war, dass man dahinter nur bloßen Urwald erahnte… im Grunde war das auch so… aber wir schlugen uns durch ? Die Klänge der riesigen Bambusstangen im Wind, eine Menge Schlamm unter den Füßen, eine zweistellige Anzahl an Moskitostichen, eine total verdreckte GoPro, die auch mal als Abfangstock herhalten musste… nach diesem Teil waren Wir2 wieder zufrieden ❤️

  • Wai‘anapanapa State Park

Schwarzer Sandstrand lädt hier normalerweise zum entspannen ein. Leider ist auch dieser Teil des Hana Highways zu leicht für ALLE Touris zu erreichen… also nur ein paar Schnappschüsse und weiter geht‘s…

  • Thai-Kitchen

Wohin zum Essen in Hana? Zwar führt die berühmteste Straße Maui’s in diese Ortschaft aber erwarten sollte man bei Ankunft nicht allzu viel. Hier ist eher der Weg das Ziel, was aber auch jeder gute Reiseführer schon vorher verrät. Uns bringt ein kleines unscheinbares Schild zu einem richtig guten Thai-Imbis. Frische Sommerrollen und sauscharfer Papayasalat in der Mitte vom Nirgendwo… einfach perfekt ??

  • Nahtoderfahrung

Während wir uns abseits der Straße zu Fuß (und vor allem in Flip Flops ??‍♀️) durch die Büsche auf die Suche nach einem guten Startpunkt für die Drohne machten, sah eine von uns dem Tod regelrecht in die (gelben) Augen ? Beim Versuch, sich wahnsinnig mutig durch das letzte Gestrüpp zum wirklich perfekten Startplatz zu kämpfen, mussten wir schmerzlich einsehen, dass die Natur wieder einmal gewonnen hatte! Zwischen den Ästen des Strauches hinderte uns ein extrem reißfestes Spinnennetz (ca. 2m im Durchmesser) daran, weiterzugehen. Es schleuderte uns regelrecht zurück. Im gleichen Moment ließ sich die Eigentümerin des Netzes auf einem unserer Shirts nieder und krallte sich fest ? SIGNALFARBE! Ein großer gelber Punkt auf dem Rücken könnte nichts Gutes bedeuten! Ein lauter Schrei und das haarige, zähnefletschende Monster flog im hohen Bogen davon! DURCHATMEN! Aus dem schon kurz ersichtlichem hellen Licht am Ende des Tunnels wurden ganz langsam wieder klare Bilder… Wir sind dem Tod mit dieser Aktion auf jedem Fall gerade noch einmal von der Schippe gesprungen!!! ???

…vielleicht haben wir an der ein oder anderen Stelle ein klein wenig geflunkert, aber im Kern ist alles genauso passiert ?… und nun „Let’s DRONE“ ? Denn nachdem wir dieses Erlebnis verdaut hatten, schickten wir unsere Drohne auf Reisen. Im Kampf gegen den Küstenwind, schaffte sie es dennoch diese Bilder zu zaubern…

 

  • Kaffee-Oase im Nirgendwo

Hält man links und rechts des Hana Highways die Augen offen, tun sich wundervoll versteckte Oasen auf. Wir finden einen kleinen Bretterverschlag, hinter welchem sich ein botanischer Garten versteckt. Während uns die Eigentümerin im Hippi-Style selbst gerösteten Kaffee anbietet, stehen wir inmitten von AloeVera-, Ananas-, Bananen- und riesigen Bambuspflanzen. Hier wird die kleine Rast zum echten Erlebnis.

  • Unterwegs gesehen und toll gefunden

  • Wirkliche Schönheit

Die wahre Schönheit finden wir tatsächlich erst nach dem Verlassen des “offiziellen” Hana Highways. Dort wo die Straßen noch enger, noch schlechter, teilweise gesperrt und dringend ausbaufähig sind, entdeckten wir wie wunderschön Maui sein kann. Fernab von den Touristenströmen scheint hier alles noch natürlich, wunderschön und einfach perfekt. Atemberaubende Landschaften und großartige Aussichten reihen sich aneinander.

SO SCHÖN KANN MAUI SEIN…

 

Sunday Chillout

Sunday Chillout

Wir2 auf MAUI ?❤️?

Ein weiterer 20-Minuten-Flug brachte uns gestern von Big Island auf unsere letzte Insel, nach Maui. Der „Liebling der Reisebranche“ soll als das wohl beliebteste Eiland alle Facetten Hawaiis abdecken und die meisten Sonnenstunden haben. Der Blick von unserer Terrasse am Morgen versprach auf jeden Fall schon sehr viel…

Und was kann es schöneres geben als den Sonntag am Strand zu verbringen??? RICHTIG… NICHTS!

EIGENTLICH HATTEN WIR HEUTE VIEL VOR, JETZT HABEN WIR MORGEN VIEL VOR… ???

Einige denken jetzt vielleicht… Was sollen diese dunklen Flecken im Wasser… sooo schön ist der Strand jetzt auch nicht… OOOH DOCH, DAS IST ER!!! Und wir zeigen euch auch warum… Denn genau diese Steine, bzw. das Gras, welches an den Steinen wächst, lockt die tollsten Tiere an. Hier sind ein paar Minuten von dem, was wir hier direkt vor unserem kleinen Appartement den gaaanzen Tag erleben. Man kann sich gar nicht satt sehen davon… soviele ???

 

 

ALOHA – FEELING AUF MAUI ❤️❤️

Wir testen eines der typischen hawaiianischen Gerichte, eine Ali‘i Platte… ein Mix aus Schweinefleisch, Thunfisch, Kraut, Reis, Dip und Salat. Das gibt tatsächlich einen Daumen hoch… lecker ?

So langsam gewöhnen wir uns an das Inselleben. Mit einem kühlen Gläschen Wein und einer Hula – Vorführung der ganz speziellen Art (eine amerikanische Großfamilie feiert vor unserem Balkon Muttertag mit BBQ, Kuchen, Ukulele und Tanzeinlagen… total niedlich) lassen wir unseren Sonntag ausklingen…

Besser geht’s nicht – Big Island von oben ?

Besser geht’s nicht – Big Island von oben ?

Mit einer “kleinen” Überraschung und dazu einem absoluten Highlight beendeten wir unsere Weltenbummler – Zeit auf Hawaiis “Großer Insel”.

Mit ParadiseHelicopters ging es im “Doors Off“ – Modus hoch hinaus ❤️

Man nehme einen kleinen Helikopter, montiere fix die Türen ab, checkt schnell ein, setzt die Kopfhörer auf, sagt kurz dem Piloten, dass alles bestens ist, bindet die Haare zusammen, schnallt sich an, hält die Kamera bereit… dann heißt es nur noch gut festhalten… UND AB GEHT’S!

Die Rotorblätter drehen sich schneller und schneller, es wird stetig lauter, die Stimme des Piloten sagt “Let’s go”, ein kurzes Wackeln und schon ist der Heli abgehoben. Wir schweben etwa einem Meter über dem Boden, drehen uns mit einer unglaublichen Leichtigkeit um 90 Grad nach links und steigen im Vorwärtsflug langsam nach oben… ein wahnsinniges Gefühl… und natürlich immer den Wind im Gesicht.

Wir verlassen den Flughafen in Hilo, bewegen uns entlang der Ostküste und nähern uns dem Vulkan sowie den evakuierten und zerstörten Wohngebieten. Die vom Start mittlerweile verflogene Gänsehaut kehrt auf einmal zurück. Wir sehen, wie sich die Lava ohne Rücksicht auf Verluste vor ein paar Tagen ihren Weg gebahnt hat, wie giftige Dämpfe aus dem Boden strömen und wie explosiv die Stimmung rund um den Krater derzeit ist. Riesige Rauchwolken versetzen die Menschen hier in Angst und Schrecken… nahezu hilflos müssen sie erdulden, welche Kraft die Natur hat. Unser Pilot erzählt uns, dass alle mit dem Schlimmsten rechnen! Eine katastrophale Explosion ist mittlerweile nicht mehr auszuschließen.

Ein Gefühl… irgendwo zwischen grenzenloser Freiheit und totaler Beklemmung macht sich in uns breit. Das Erlebnis in einem offenem Hubschrauber zu sitzen ist wirklich der Wahnsinn! Beim Hinabschauen wird uns jedoch immer wieder bewusst, wie wunderschön und zugleich grausam die Natur sein kann… aber vor allem auch wie einfach der Mensch über diesen ganzen Dingen schweben kann!

WENN DU FLIEGEN WILLST, MUSST DU DAS LOSLASSEN, WAS DICH RUNTERZIEHT!

Am Ende schafft es unser Pilot doch noch, den Zauber des Helikopter Fliegens über die Zweifel zu legen und Wir2 sind einfach mega glücklich, das alles erleben zu dürfen ❤️

Wasserfälle, Regenwälder, das Meer, die schwarzen Strände der Ostküste… Big Island einfach in voller Schönheit aus der Vogelperspektive zu erleben… ein großartiges Erlebnis!

DANKE AN PARADISE HELICOPTERS ?

 

Bier im Regen – Schildkröten in der Sonne – Mantas im Mondschein … Wir2 in Gedanken

Bier im Regen – Schildkröten in der Sonne – Mantas im Mondschein … Wir2 in Gedanken

Nachdem uns der Regen auf Kauai wieder einholte, flogen wir weiter auf die größte und zugleich jüngste hawaiianische Insel, Big Island. Nach einem 45-Minuten-Flug landeten wir auf der Westseite der Insel. Mit einer Fläche, vergleichbar derer aller anderen Inseln zusammen, macht Big Island seinem (oder ihrem 😉 Namen alle Ehre. Irgendwie scheint hier alles noch größer, weiter und ein Stück amerikanischer zu sein… ALOHA 😉

Da Big Island acht der zwölf Klimazonen auf einer Insel vereint, hätte uns klar sein müssen, dass das Wetter am Ankunftsort (SONNE!!!) nicht unbedingt das unseres Wohnortes sein muss! Und nach zwei Stunden Autofahrt Richtung Osten befanden wir uns wieder im tristen Grau (REGEN!!!). So langsam kam wirklich die Frage auf, was uns das Schicksal wohl damit sagen will…

Nachdem wir unsere Unterkunft irgendwann im strömenden Regen gefunden hatten, half an diesem Abend nur noch eins: BIER und zwar VIEL BIER 🙂 —> unser Dank geht an Kona Longboard <— Wir machten es uns auf unserer Terrasse bequem, lauschten den Coqui-Fröschen und philosophierten über Gott und die Welt… hätten wir an dem Abend bereits das Gewächshaus unseres Vermieters entdeckt (bis oben hin voll mit Cannabis), wäre es sicher noch lustiger geworden *haha*

Wir waren also voller Hoffnung nach Big Island gekommen und saßen wieder im Nebel. Wobei diese Tatsache im Grunde so unwichtig sein müsste! Viel schlimmer ist doch, dass ganze Wohngebiete, keine 10km von uns, aufgrund des Vulkanausbruchs bereits zerstört wurden oder gerade evakuiert werden. Die Menschen verlieren in diesem Moment ihr Hab und Gut… das alles erscheint uns irgendwie so surreal. Hier werden die Schlagzeilen zur traurigen Realität!

Aber wir möchten doch einfach nur diesen wunderschönen Fleck Erde kennenlernen und unsere Zeit hier genießen.

Wir sind in ein „vermeintliches Paradies“ geflogen und erleben zwei Naturkatastrophen, welche es in diesem Ausmaß seit Jahrzehnten nicht mehr gab. Das müssen selbst Wir2 erst einmal verdauen.

Auch wenn wir die aktuellen Geschehnisse durch wirklich wunderschöne Erlebnisse zeitweise verdrängen können, liegt das alles hier irgendwie wie eine Art Schleier über unseren Augen… so sehr wir uns auch bemühen, die Sicht auf die Dinge wird einfach nicht richtig klar.

Eine Angestellte des Volcano National Parks sagte zu uns: „Die Lava ist grausam und zugleich wunderschön… schaut sie euch einfach an, wenn ihr könnt! Ihr bekommt die Möglichkeit nur einmal im Leben!“ …vielleicht ist das die Einstellung der Menschen hier, die Denkweise, das Aloha-Feeling, welches wir im Moment nur sehr zaghaft einfangen können. Die Gedanken kreisen… aber wahrscheinlich ist hier jedem sehr wohl bewusst, dass er auf einer tickenden Zeitbombe lebt! Die Natur wird auf Hawaii mehr denn je akzeptiert und auf nie erlebte Weise geliebt und verehrt.

Der Regen und die Geschehnisse machten uns müde und wir entschieden uns, für zwei Tage an die Westküste zu fahren… Sonne tanken, die Seele baumeln lassen, Urlaub machen… Das gelingt uns tatsächlich relativ schnell in einer kleinen niedlichen Bucht. Während wir den Tag am Strand genießen und uns ab und an abkühlen, zeigt sich die Natur hier von ihrer schönsten Seite! Weißer Sand, türkisfarbenes Wasser und ab und zu auftauchende oder sich am Strand ausruhende Schildkröten machen den Tag einmal mehr zu einem ganz Besonderen.

So gegensätzlich das Leben hier ist, so unterschiedlich sind auch unsere Tage, so verschieden unsere Eindrücke und so kontrovers unsere Gefühle zu all’ dem.

Wir haben eine wundervolle Zeit an der Westküste. Schnorchelparadiese und ruhige Buchten, umgeben von Delphinen, bunten Fischen, dem weichesten Sand und den uns mittlerweile vertrauten Schildis 🙂
Aber ein Highlight möchten wir noch drauf setzen… Schnorcheln mit Mantarochen bei Dunkelheit! Es soll zu den TopTen der Must do’s im Leben gehören!!! Die plankton-fressenden Riesen hautnah erleben und Wir2 mittendrin 🙂 Das was angekündigt wurde, hat sich auf jeden Fall doppelt und dreifach bewahrheitet! Ein wahnsinnig tolles Erlebnis, Mantarochen mit einer Spannweite von bis zu 4 Metern schweben um uns, so nah, dass kaum noch eine Hand dazwischen passt. Worte gibt es dafür kaum noch… so einzigartig, dass uns selbst der Atem für einen Moment lang weg bleibt!

Es ist an der Zeit, dass der graue Schleier verschwindet!!! WIR SIND IN HAWAII ANGEKOMMEN ❤️

 

Was wäre die Sonne ohne den Regen?

Was wäre die Sonne ohne den Regen?

Scheinbar sollten Wir2 uns genau diese Frage auf Kauai stellen um bald eine Antwort zu finden…
Teil 1 – DER REGEN
Nachdem wir uns schon einen Tag im Auto “versteckt” haben und nur sporadisch ausgestiegen sind, greifen wir jetzt doppelt an! Unsere Entscheidung fiel auf Trekking, Wandern, Spazieren, Klettern… wie auch immer man die Trails auf Kauai beschreiben möchte. 15km quer durch die Berge der Garteninsel…
Jetzt wollen wir mal sehen wer hier der Stärkere ist 😉
Und nur mal so als Hintergrund-Info für alle, die uns kennen oder sich vorstellen wollen wie Wir2 sind:
Träumerin sucht die Route aus (O-Ton “wird schon alles werden”), Realistin blickt schon skeptisch auf die ausgewählte Strecke und denkt sich ganz schön viel eigentlich aber wenn sie will… (O-Ton “Denkst du wirklich, dass wir das alles schaffen?”) Ende vom Lied… wir laufen los, merken irgendwann dass es ein straffer Zeitplan ist, wodurch Träumerin Schnappatmung bekommt weil Realistin auf dem Rückweg das Tempo vorgibt, da sie weiß, dass es anders nicht zu schaffen ist 🙂 Nach etwas Fluchen, schimpfen, schnaufen und lachen sind aber letztlich immer beide zufrieden 🙂 Das sind Wir2 ❤️
Aber zurück zum eigentlichen Thema! Die ursprüngliche Idee war nämlich, dass wir zwei ganz kurze Trails laufen – einen Kleinen in über 1000m Höhe und einen Minikleinen im Tal. Was daraus geworden ist… auf jeden Fall einmalige, nie zuvor erlebte Eindrücke des Dschungels und die beste Schlammschlacht ever 🙂
Gerade durch das Wetter zauberte die Natur wunderschöne Bilder für uns. Und das ist ein absolutes Lieblingsbild. Warum der Reif des Nebels so schön sein kann…
Wir dachten uns… SAUBER und bei SONNE kann doch JEDER!!! Aber das muss uns erstmal einer nachmachen 🙂
Teil 2 – DIE SONNE
Wir haben es uns sooo sehr gewünscht! Nach drei Tagen Wolken, Regen und Nebel – dessen Schönheit wir tatsächlich auf diese Art erkannt haben – ist es jedoch wirklich Zeit für ein paar Sonnenstrahlen…
Wie viel grüner, wieviel heller und wieviel schöner doch die Dinge sein können… mit nur ein paar Strahlen Sonne! DANKE, dass wir das nun erleben durften!
Wieviel glücklicher wir noch einmal sind… mit nur etwas Sonne im Gesicht ❤️
Was für ein perfekter Tag für eine Tour mit dem Katamaran zum Na Pali Coast. Wir könnten uns vorstellen, dass es schön werden wird… aber diese 6 Stunden waren wirklich Balsam für unsere “verregnete Seele”.
Bei chilliger Musik auf dem Sonnendeck liegen, das ein oder andere Getränk gereicht bekommen, an einer der schönsten Küsten der Welt vorbei segeln, Delphine und Schildkröten beobachten und einfach nur GLÜCKLICH sein…