Sri Lanka
ERINNERUNG
Nach nur einer Stunde Flug erreichen wir vom indischen Madurai aus die sri lankische Hauptstadt Colombo. Wir verlassen den 1,5 Millarden-Einwohner-Mega-Staat und freuen uns auf eine kleine Inselnation, kaum so groß wie das Bundesland Bayern und an natürlicher Vielfalt keinesfalls zu unterschätzen.
ERINNERUNG
Nach nur einer Stunde Flug erreichen wir vom indischen Madurai aus die sri lankische Hauptstadt Colombo. Wir verlassen den 1,5 Millarden-Einwohner-Mega-Staat und freuen uns auf eine kleine Inselnation, kaum so groß wie das Bundesland Bayern und an natürlicher Vielfalt keinesfalls zu unterschätzen.
Die Sehnsucht nach MEER verschlägt uns erst einmal in die Nähe des nördlich der Hauptstadt gelegene Negombo. In einem superschönen Hotel direkt am Strand genießen wir das Nichtstun und beschränken unseren Bewegungsradius für einen Tag auf ein Minimum – auch das können Wir2 tatsächlich sehr gut ? Hier holte uns auch diese „heute-ist-es-total-bewölkt-und-wir-brauchen-keine-Sonnencreme-Einstellung“ ein! Obwohl wir diese Situation schon mindestens 155 mal durchlebten, ist die Überraschung immer wieder ziemlich groß… So kann man sich auf jeden Fall super motivieren, nicht noch einen weiteren total öden, sinnlosen, langweiligen (und zudem gesundheitsschädigenden), ENTSPANNTEN Tag am Meer zu verbringen!
Die Sehnsucht nach MEER verschlägt uns erst einmal in die Nähe des nördlich der Hauptstadt gelegene Negombo. In einem superschönen Hotel direkt am Strand genießen wir das Nichtstun und beschränken unseren Bewegungsradius für einen Tag auf ein Minimum – auch das können Wir2 tatsächlich sehr gut ? Hier holte uns auch diese „heute-ist-es-total-bewölkt-und-wir-brauchen-keine-Sonnencreme-Einstellung“ ein! Obwohl wir diese Situation schon mindestens 155 mal durchlebten, ist die Überraschung immer wieder ziemlich groß… So kann man sich auf jeden Fall super motivieren, nicht noch einen weiteren total öden, sinnlosen, langweiligen (und zudem gesundheitsschädigenden), ENTSPANNTEN Tag am Meer zu verbringen!
Zu unserem nächstes Ziel, das in den Bergen gelegene Kandy, bringt uns der Zug. So wurde schon die Anreise zu einem wahren Erlebnis! Spektakuläre Aussichten, dazu die Freiheit, sich einfach zwischen die Waggons zu stellen um sich so weit wie möglich in halsbrecherischer Art und Weise heraus lehnen zu können – ganz ohne mahnende Hinweise des Schaffners – und oben drauf noch heißer „all-inclusive“ Kaffee, welcher aufgrund der Schaukelei im Zug allerdings kaum eine Chance hatte in der Tasse zu bleiben. Da kann die Deutsche Bahn definitiv nicht mithalten! Zug fahren in Sri Lanka – Daumen hoch!
Zu unserem nächstes Ziel, das in den Bergen gelegene Kandy, bringt uns der Zug. So wurde schon die Anreise zu einem wahren Erlebnis! Spektakuläre Aussichten, dazu die Freiheit, sich einfach zwischen die Waggons zu stellen um sich so weit wie möglich in halsbrecherischer Art und Weise heraus lehnen zu können – ganz ohne mahnende Hinweise des Schaffners – und oben drauf noch heißer „all-inclusive“ Kaffee, welcher aufgrund der Schaukelei im Zug allerdings kaum eine Chance hatte in der Tasse zu bleiben. Da kann die Deutsche Bahn definitiv nicht mithalten! Zug fahren in Sri Lanka – Daumen hoch!
Um den Regenwald der Berglandschaft wirklich zu erleben, verbrachten wir unsere Zeit im Dschungel. Ein kleines privates Hotel mit zehn in den Wald gebauten Holzhütten, fernab des Touristentrubels… genau unser Ding! Mega leckere, extra für uns gekochte sri lankische Köstlichkeiten, geheimnisvolle und undefinierbare Geräusche des Dschungels, gepaart mit Taschenlampenromantik und dem Trommeln des Regens auf den Dächern und Blättern machten die Nächte in unserer kleinen Hütte, zusammen gekuschelt unter dem Schutz des Moskitonetz, irgendwie besonders. Egal was da noch kroch und krabbelte, auch neben den kleinen Fröschen in unserer „Naturdusche“ und den extrem langen, dünnen, hellgrünen, Gekko-fressenden, plötzlich vom Baum fallenden Schlangen… Wir2 können diese Erfahrung nur jedem empfehlen! Den Tag verbrachten wir mit einer Tour zum Sigiriya-Felsen, zum Höhlentempel und zu einer der zahlreichen Gewürzfarmen, wobei Ersteres, nicht zuletzt durch den UNESCO-Weltkulturerbe-Titel, auf jeden Fall zum Pflichtprogramm gehören sollte!
Um den Regenwald der Berglandschaft wirklich zu erleben, verbrachten wir unsere Zeit im Dschungel. Ein kleines privates Hotel mit zehn in den Wald gebauten Holzhütten, fernab des Touristentrubels… genau unser Ding! Mega leckere, extra für uns gekochte sri lankische Köstlichkeiten, geheimnisvolle und undefinierbare Geräusche des Dschungels, gepaart mit Taschenlampenromantik und dem Trommeln des Regens auf den Dächern und Blättern machten die Nächte in unserer kleinen Hütte, zusammen gekuschelt unter dem Schutz des Moskitonetz, irgendwie besonders. Egal was da noch kroch und krabbelte, auch neben den kleinen Fröschen in unserer „Naturdusche“ und den extrem langen, dünnen, hellgrünen, Gekko-fressenden, plötzlich vom Baum fallenden Schlangen… Wir2 können diese Erfahrung nur jedem empfehlen! Den Tag verbrachten wir mit einer Tour zum Sigiriya-Felsen, zum Höhlentempel und zu einer der zahlreichen Gewürzfarmen, wobei Ersteres, nicht zuletzt durch den UNESCO-Weltkulturerbe-Titel, auf jeden Fall zum Pflichtprogramm gehören sollte!
Der kleine aber feine Unterschied zwischen „Reisenden“ und „Urlaubern“ ist an diesem Punkt relativ leicht auszumachen – je höher wir den Löwenfelsen bestiegen, desto weniger der zweiten Kategorie trafen wir… na gut… und dann gibt es da noch die Chinesen und/oder Japaner, die (bekannterweise) für ein gutes Selfie ihre totale Erschöpfung vergessen und sich nach mehrere Nahtoderfahrungen von den Guides wieder heruntertragen lassen müssen ??… ein immer wiederkehrendes Schauspiel in nahezu allen Teilen der Erde ?? Auf jeden Fall lohnt sich dennoch jede einzelne Schweißperle des Aufstiegs (und das waren verdammt viele!!!). Der Ausblick vom oberen Plateau des Monoliths ist fantastisch. Gefühlt standen wir wie ein Königspaar in der Mitte der Insel auf unserem Thron und schauten über das komplette Land – einfach unbeschreiblich!
Der kleine aber feine Unterschied zwischen „Reisenden“ und „Urlaubern“ ist an diesem Punkt relativ leicht auszumachen – je höher wir den Löwenfelsen bestiegen, desto weniger der zweiten Kategorie trafen wir… na gut… und dann gibt es da noch die Chinesen und/oder Japaner, die (bekannterweise) für ein gutes Selfie ihre totale Erschöpfung vergessen und sich nach mehrere Nahtoderfahrungen von den Guides wieder heruntertragen lassen müssen ??… ein immer wiederkehrendes Schauspiel in nahezu allen Teilen der Erde ?? Auf jeden Fall lohnt sich dennoch jede einzelne Schweißperle des Aufstiegs (und das waren verdammt viele!!!). Der Ausblick vom oberen Plateau des Monoliths ist fantastisch. Gefühlt standen wir wie ein Königspaar in der Mitte der Insel auf unserem Thron und schauten über das komplette Land – einfach unbeschreiblich!
Mit diesen wunderbaren Erlebnissen im Gepäck lassen wir die Berge hinter uns und fahren mit dem Zug Richtung Süden, immer am Meer entlang, ein wahrer Traum einer Zugstrecke, der uns die kleinen Strapazen des 3. Klasse-Reisens schnell vergessen lässt.
Mit diesen wunderbaren Erlebnissen im Gepäck lassen wir die Berge hinter uns und fahren mit dem Zug Richtung Süden, immer am Meer entlang, ein wahrer Traum einer Zugstrecke, der uns die kleinen Strapazen des 3. Klasse-Reisens schnell vergessen lässt.
Im Süden der Insel lohnt sich ein Abstecher in die Hafenstadt Galle. Sie gilt als „die mit Abstand schönste Stadt des Landes“ und fasziniert durch ihren Festungscharakter. Gut erhaltene, mondäne Kolonialhäusern stehen im Kontrast zu kleinen gemütlichen Altstadt-Gassen, welche durch ihre wunderschönen Cafés zum Bleiben einladen. Wir2 ahnten zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal ansatzweise, dass wir uns in den nächsten Stunden einen unserer größten Träume erfüllen werden!
Völlig überwältigt denken wir auch heute immer wieder an dieses einzigartige und wundervolle Erlebnis zurück und behalten Sri Lanka in wirklich toller Erinnerungen!
Im Süden der Insel lohnt sich ein Abstecher in die Hafenstadt Galle. Sie gilt als „die mit Abstand schönste Stadt des Landes“ und fasziniert durch ihren Festungscharakter. Gut erhaltene, mondäne Kolonialhäusern stehen im Kontrast zu kleinen gemütlichen Altstadt-Gassen, welche durch ihre wunderschönen Cafés zum Bleiben einladen. Wir2 ahnten zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal ansatzweise, dass wir uns in den nächsten Stunden einen unserer größten Träume erfüllen werden!
Völlig überwältigt denken wir auch heute immer wieder an dieses einzigartige und wundervolle Erlebnis zurück und behalten Sri Lanka in wirklich toller Erinnerungen!