Einmal Touri-Falle muss sein!

Einmal Touri-Falle muss sein!

Im Grunde hatten wir auch gar keine Wahl… Mittlerweile sind leider sämtliche Strände am Toten Meer gesperrt. Das Wasser sinkt gut einen Meter pro Jahr und der Wasserverlust reißt tiefe Krater in den Boden, sodass viele Badestellen geschlossen werden mussten. Einzige Chance für uns war das “Ein Gedi Spa”. Und wenn es nur einen Strand weit und breit gibt, kann sich wohl jeder ausmalen was dort los ist… wieder genau unser Ding… NICHT!

Naja, wir haben dem ganzen eine Chance gegeben und merkten schon am Eingang, dass das ein Fehler war. Allerdings hatten wir bereits 30€ pro Person gezahlt. Auf jeden Fall ist das Wasser hier bereits soweit zurück gegangen, dass man mit einer kleinen Bimmelbahn zum Strand gebracht wird… quasi wie ein Viehtransport mit 50 Russen und WIR mittendrin! Wer schon einmal Russen im Urlaub erlebt hat, weiß was wir durchgemacht haben!!! ??

Der Strandabschnitt war dann allerdings wirklich schön (wenn man sich die alten herum rotzenden Menschen und die billigen Plastikstühle wegdenkt). Die Landschaft hier ist einfach großartig und lässt uns den Rest vergessen.

Wir konnten die Zeit genießen und uns und unserer Haut etwas gutes tun.

Der Schlamm und das Wasser des Toten Meeres sind wirklich Balsam für Körper und Seele. Übrigens ist es wohl durch die hohe Mineraliendichte in der Luft, welche eine Art Dunstglocke bilden und durch die Lage so weit unter dem Meeresspiegel fast unmöglich sich am Toten Meer zu verbrennen. Es wird sogar geraten, komplett auf Sonnencreme zu verzichten! Das haben wir auch getan… mmh… etwas wahres scheint daran zu sein aber ein leichtes Rot hat die Haut dennoch.

Unser Roadtrip führte uns am Nachmittag weiter nach Eilat, eine Stadt an der südlichsten Spitze des Landes. Unser kleiner “Roadrunner” hat uns bisher nicht im Stich gelassen und uns bis an das dritte Gewässer unserer Reise, das Rote Meer, gebracht.

Jetzt sitzen wir bei einem Weinchen und etwa 26 Grad im “Chillout-Bereich” unserer Unterkunft auf total bequemen gepolsterten Europaletten, bildlich gesprochen “eingekesselt” zwischen Jordanien und Ägypten beginnen wir das Land Israel und seine Geschichte zu verstehen und immer mehr zu bewundern…

Morgen werden wir einen ganzen Tag lang NICHTS machen und faul am Meer herum liegen… Wir freuen uns.

Frühes Aufstehen lohnt sich!

Frühes Aufstehen lohnt sich!

Um 6Uhr klingelte der Wecker… genau unsere Zeit! Aber all’ das wurde richtig belohnt. Wir waren unter den ersten, die den Tempelberg betreten durften… kurzes Anstehen an der sonst meterlangen Schlange, Taschenkontrolle, kurze Nachfrage wo wir herkommen (Deutschland ist hier immer gut), ein paar Schritte über die hölzerne Brücke und schon eröffnete sich der Blick auf den beeindruckenden Felsendom.

Der Felsendom ist mittlerweile eines der islamischen Hauptheiligtümer. Erbaut direkt neben der Al-Aqsa-Moschee, welche wiederum die drittwichtigste Moschee des Islam darstellt, ist der Berg aus heutiger religiöser Sicht sozusagen in „islamischer Hand“.

Dennoch gilt der Tempelberg als einer der umstrittensten heiligen Orte der Welt. Hier ist zugleich die Wurzel des Judentums und damit auch jeder anderen Religion! Die Verteidigung der „Geschichten“ um diesen Ort haben schon zu viele Leben gekostet und werden es leider auch zukünftig tun.

Wir verließen den Tempelberg mit gemischten Gefühlen, waren aber trotzdem irgendwie zufrieden da gewesen zu sein.

So langsam mussten wir Jerusalem verlassen. Auf dem Weg Richtung Süden besuchten wir noch die Internationale Holocaust Gedenkstätte – Yad Vashem – eines der beeindruckendsten Museen, die wir gesehen haben… und wir verstehen bis heute nicht, warum die Israelis Deutschland mögen ? … ein wirklich schwarzer Fleck in unserer Geschichte!

Unser nächstes Ziel: Das TOTE MEER!

Was so schön auf unserem Routenplan vermerkt war: „Achtung vor falscher Straße – NICHT über Westjordanland fahren!!!“, half uns in dem Moment gar nicht ? Einmal falsch abgebogen, wie aus dem nichts erscheint ein großes rotes Schild mit der Aufschrift: Diese Straße führt ins Palästinensische Autonomiegebiet. Israelis ist der Zutritt verboten. LEBENSGEFAHR.

Wirklich toll auf einer Autobahn ohne Wendemöglichkeit! SHIT, dachten wir und versuchten die nächstmögliche Ausfahrt zu nehmen… Leider führte das dazu, dass wir noch etwa 15km durch das Hinterland kurven mussten und dann in eine schöne Kontrollstelle fuhren. Wir hatten wirklich Puls! Die Soldaten wie immer bis unter die Zähne bewaffnet. Ok, ganz ruhig. Erstmal die Pässe. Die wurden mitgenommen und geprüft. Da saßen wir nun, in unserem Auto, an der Grenze zu Israel, vor einem geschlossenen Schlagbaum! Ganz großes Kino! Die Pässe waren immer noch weg, dann ging die Befragung los: „Wo wohnen Sie?, Wo kommen Sie her?, Was machen Sie hier?“ Wir versuchten uns zu erklären, dass es ein Versehen war… und das schien zum Glück etwas zu helfen. Nach einem kurzen Blick in den Kofferraum, gab es die Pässe zurück und wir durften weiterfahren. DAS war NICHT mehr witzig! Jetzt haben wir glaube ich alles gemacht (manches mehr, manches weniger freiwillig), was wir unbedingt vermeiden wollten.

Zumindest sind wir nach dieser Aktion in einem grooooßen Bogen um Palästina gefahren und endlich am Toten Meer angekommen!

Ein einzigartiges Gefühl der Schwerelosigkeit… ein weiteres Mal einfach unbeschreiblich!

428 Meter unter dem Meeresspiegel und bei einem durchschnittlichen Salzgehalt von 30% (Vergleich Mittelmeer: 3,8%) ist es unmöglich unterzugehen. Ein wahnsinnig komisches Gefühl, wenn alles nach oben drückt… damit meinen wir wirklich alles.

Das war wieder einer unserer unglaublich Weltenbummler-Tage

Auf Umwegen nach Jerusalem…

Auf Umwegen nach Jerusalem…

Heute hatten wir wieder einen sehr gelungenen und entspannten Start in den Tag. Unser „Gastvater“ hat uns ein Café unweit unserer Unterkunft empfohlen. Also sagen wir mal so… Es war das Einzige im Ort und wirklich abenteuerlich! Aber genau nach unserem Geschmack.

Die Besitzerin hat deutsche Vorfahren und war selbst auch schon in Deutschland… wie übrigens fast jeder Israeli, was geschichtlich gesehen ja auch Sinn macht.

Allerdings ist Sie wohl irgendwann in der indischen Kultur hängen geblieben 🙂

Ein paar alte Stühle, noch ältere Sofas, Tische, etwas Teppich auf den Boden, ein Dach darüber und fertig ist das beste Restaurant der Stadt. Es kann SO EINFACH sein!

Zum Frühstück gab es eine Art indische Mixplatte, Thali genannt (haben wir tatsächlich in Indien oft gegessen). Selbst der Kaffee war großartig! Besser geht’s einfach nicht!

Wir fühlten uns auf jeden Fall, auch dank unseres treuen Begleiters gut aufgehoben:

Danach starteten wir erst einmal Richtung Westen. Unser Ziel war der See Genezareth, welcher mit 212 Metern unter dem Meeresspiegel der tiefstgelegene Süßwassersee der Erde ist. Vor dem Badevergnügen im See, auf welchem Jesu gelaufen sein soll, steuern wir den Nationalpark Arbel hoch auf dem Berg an – erstmal einen Überblick verschaffen!

Der Blick war wirklich großartig! Und weil es so schön war, und auch nur 27 Grad, haben wir gleich noch einen kleinen Trail zu den sogenannten „Höhlen“ gemacht… glücklicherweise haben wir vorher wenigstens noch FlipFlops gegen Turnschuhe getauscht, denn das ganze sah dann so aus:

Wir glauben das Wort Sicherheit wird hier nicht ganz so ernst genommen… aber die Israelis haben wahrscheinlich auch andere Prioritäten als abstürzende Touristen, welche versuchen auf Berge zu steigen

Wir werden es auf jeden Fall nicht so schnell vergessen…

Danach war das Bad im See wirklich bitter nötig. Das Wasser hatte angenehme 25 Grad und war in dem Moment einfach das Größte  (auch wenn das “über das Wasser laufen” nicht geklappt hat, war es trotzdem irgendwie besonders, an diesem Ort zu sein).

Jetzt hatten wir noch etwa 2h bis Jerusalem. Die Straßen sind wirklich super. Dazu kommt der Sabbat, wodurch nicht so viel Verkehr ist. Die Ankunft in Jerusalem schien fast gespenstig. Kaum ein Auto auf der Straße, nur schick gekleidete jüdische Familien in ihren Roben… eine extrem interessante Atmosphäre. Auf der Suche nach etwas Essbarem sind wir lediglich auf eine äußerst delikate Imbis – Mahlzeit gestoßen, da kaum ein Geschäft offen hatte:

Eine von uns war über diese Ausbeute äußerst erfreut.

Ab morgen früh erwacht die Stadt wieder richtig zum Leben und wir sind schon total gespannt…

Einzigartiges Jerusalem!

Einzigartiges Jerusalem!

WOW… Das war ein Tag!

Jerusalem ist extrem beeindruckend, interessant, vielseitig, erdrückend und befreiend zugleich, gegensätzlich… aber irgendwie auch total unbeschreiblich.

Über die bunte, lebensfrohe Jaffa Road liefen wir direkt auf eines der Tore zur Altstadt zu, das Jaffa Gate.

Laut Empfehlung einer Dame unserer Unterkunft nahmen wir erst einmal an einer kostenlosen Stadtführung teil. Das war super für den ersten Überblick. Obwohl die in englisch war, haben wir BEIDE ? den Großteil ganz gut verstanden.

Durch unseren italienisch-israelischen Guide bekamen ein kleine Führung durch alle 4 “Stadtteile” – den Armenischen, den Jüdischen, den Christlichen und den Muslimischen – All das dicht gedrängt innerhalb einer großen Stadtmauer… das allein ist schon äußerst beeindruckend. Die Stimmung nahmen wir, entgegen unserer Befürchtungen (oder vielleicht eher Vorurteile), als äußerst angenehm und entspannt wahr. Obwohl überall schwer bewaffnete Polizisten und Soldaten stehen, laufen oder sitzen (was hier völlig normal ist), ist in dieser Stadt absolut nichts beklemmend oder unangenehm.

Über den Dächern der Stadt saß zum Beispiel eine Gruppe junger Soldaten (Frauen sind immer mit dabei!) und blickte mit uns auf den Felsendom.

Nach dem Stadtspaziergang nahmen wir die “Besteigung” des Ölbergs in Angriff, was man bei den Temperaturen tatsächlich so ausdrücken kann. Vorbei an der Davidstadt (der älteste Teil Jerusalems),

ging es hinauf auf den sogenannten “Mount of Olives”. Hier kann man von der anderen Seite auf die Altstadt blicken. Die Hänge des Berges sind geprägt von zahlreichen jüdischen Gräbern.

Während auf der einen Seite der Muezzin vom Minarett der Moschee ruft, läuten auf der Anderen die Kirchturmglocken… und zwischendrin läuft ein Rabbi… das ist wirklich sowas von unglaublich! Man kann das tatsächlich nicht oft genug erwähnen…

Bergabwärts sind wir noch am “Grabmal der Propheten” abgebogen. Wieder ein Ort, an dem sich wahrscheinlich nicht jeder Tourist hin verirrt. Dort ging es eine dunkle Treppe hinunter in eine Art Höhle. Am Ende der Treppe stand ein älterer Herr, welcher uns zwei Kerzen in die Hand drückte und kurz die 50 verschiedenen Grabmäler anhand eines Plans erklärte… dann sollten wir los laufen und er meinte nur noch “enjoy it and take your time”… ok, es gab absolut kein Licht und wir waren allein! Wie immer machten wir natürlich das was man uns sagte und liefen in die stockdunklen Tunnel an den Grabmälern vorbei…

Also… gesehen haben wir NICHTS, dafür haben wir etwas gespendet… dann hat es sich doch sogar gelohnt.

Wieder zurück in der Altstadt verbrachten wir etwas Zeit an der Klagemauer. Auch hier empfanden wir die Atmosphäre als überraschend angenehm. Nach einer kurzen Taschenkontrolle gelangt man direkt an die “West Wall”.

Unterteilt in einen Männer- und Frauenbereich konnten auch wir die 18 Meter hohe heiligen Stätte des Judentums “anfassen” und die unterschiedlichsten Arten des Betens beobachten.

Wir waren einfach nur beeindruckt. Die Wirkung aller Religionen in dieser einen Stadt ist irgendwie nicht greifbar und für Ungläubige wie uns trotzdem sehr faszinierend!

In den Gassen der Stadt erlebt man zufriedene Menschen. Jeder gestaltet seinen Teil nach seinen Vorstellungen. Muslime haben dort halbe Basare und Juden ihre Schmuckgeschäfte. Auf der einen Seite herrscht orientalischer Trubel und auf der anderen beinah konservative Ruhe… einfach unbeschreiblich!

Unsere Zeit reichte heute einfach nicht aus Jerusalem ist schlicht und einfach zu bedeutungsvoll für einen Tag!

Leider waren wir zu spät am Tempelberg (auch einer unserer Vorsätze, diesen eventuell zu meiden), sodass wir die engen Eintrittszeiten verpasst haben. ABER… das werden wir morgen früh noch einmal versuchen.

Auf dem Rückweg ins Hotel mussten wir noch einen kurzen Umweg über den stadtbekannten Mahane-Yehuda-Markt nehmen (ihr erinnert euch… große Menschenansammlungen meiden und so). Aber auch das hat sich gelohnt! Tolle Atmosphäre, tolle Menschen, tolles Essen, ein Schmelztiegel aus ALLEM!

Jetzt sind wir auf jeden Fall sehr glücklich, diese Stadt heute so erleben zu dürfen. Und falls wir es noch nicht erwähnt hatten… wirklich unbeschreiblich faszinierend!

Natürlich ist die Lage hier stets wandelbar und keineswegs berechenbar! Aber wir sind dankbar und froh hier zu sein.

Von Netanja weiter Richtung Norden

Von Netanja weiter Richtung Norden

Unser Start in den Tag begann mit einem tollen Frühstück – Humus, Oliven, Käse, guter Kaffee, Omelett, Joghurt – alles was unser Herz begehrte…

Gestärkt stiegen wir in unser Super-Mobil und fuhren gen Norden Richtung Haifa, die drittgrößte Stadt Israels. Aufgrund der guten Tipps einer sehr netten israelisch-deutschen Historikerin, die im Flugzeug neben uns saß, wußten wir glücklicherweise was wirklich sehenswert ist. In der Stadt am Mittelmeer gibt es einen geschichtlich gewachsenen Stadtteil namens „German Colony“ mit wunderschönen Restaurants und Häusern, entstanden durch die Templergesellschaft. Die Hauptstraße dort lädt auf jeden Fall zum schlendern ein und trifft direkt auf Haifas Wahrzeichen, die Baha’i Gärten.

Nach dem Bestaunen dieser wunderschönen Anlage wollten wir (entgegen unseres Vorsatzes mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren☝) mit dem Bus zum Parkplatz zurück. Wir fühlten uns sicher, die Stadt ist beliebt bei Touristen und die Busse sind sehr modern. Gesagt, getan… Ticket gekauft und wir saßen drin. Aber sollte diese Rechnung wirklich aufgehen? Natürlich nicht!!! Wir entfernten uns irgendwie immer weiter vom ursprünglichen Ziel (hatten jedoch noch sehr lange die Hoffnung, dass das Ding im Kreis fährt), bis wir uns dann etwas hektisch entschieden, vor der Stadt auszusteigen. Da das zufälligerweise an einer Art kleinen Bus-Umsteige-Stelle war, konnten wir jetzt die richtige Linie nehmen und fanden mit einem „kleinen“ Umweg doch zurück zum Auto.

Nächstes Ziel: die Meeresgrotten von Rosh Hanikra. DAS liegt im Übrigen DIREKT an der libanesischen Grenze – ist jetzt auch nicht ganz ungefährlich (auch einer unserer Grundsätze: Grenzgebiete meiden – hat super funktioniert). Aber da wir dort auch nicht die Einzigen waren, dachten wir… so schlimm kann’s nicht sein. Und es hat sich gelohnt, die Aussicht war super und die Grotten echt schön.

Mittlerweile zeigte das Thermometer 32 Grad und wir fuhren erst einmal in unsere nächsten Unterkunft.

Die befindet sich in Klil, einem richtig kleinen Ort im Hinterland. Hier leben alle nur von Solarenergie und pflücken Oliven, aber der Blick vom Balkon ist großartig!

Wir teilen uns das Bad mit einem anderen Pärchen und der Besitzer des Gästehauses scheint ein echt verrückter Israeli zu sein, eine Art Überlebenskünstler, der auch schon gute zwei Jahre in Indien gelebt hat – also der kann nur durchgeknallt sein!

Den Abend haben wir in der Hafenstadt Akko verbracht. Heute ist Freitag, das heißt Sabbat für die Juden. Streng Gläubige dürfen in dieser Zeit, also bis Samstag Abend, eigentlich nichts machen. Wie sich das im Einzelnen äußert, wissen wir noch nicht genau. Das ist wohl auch von Ort zu Ort sehr unterschiedlich. Auf jeden Fall hatte ein Großteil der Geschäfte geschlossen und die Anzahl der Muslime in den Straßen war auffällig hoch. Während wieder einmal 50% von uns die ständige Vorsicht im Nacken hatte, rannte die Andere drauf los… Der Zwischenweg ist wohl immer die beste Lösung. Mit Humus und Fladenbrot ging der Tag an der Strandpromenade zu Ende.

Schalom Israel

Schalom Israel

Nach knapp 4h ruhigem und angenehmen Flug sind wir gut in Tel Aviv gelandet. Die Einreise ging trotz langer Schlangen relativ schnell und problemlos.

Nach einer kurzen Befragung über den Grund unserer Reise, gibt es anstelle des Stempels kleine “Einreisekärtchen” mit wunderschönen Bildern ? und man heißt uns Willkommen in Israel… SCHALOM

Nach dem problemlosen Teil kam der Mietwagen ? – Eine Stunde anstehen und nicht das bekommen was man gebucht hat (Navi fehlte, also haben wir uns eine israelische SIM-Karte kaufen müssen) ist schon anstrengend für das deutsche Gemüt … Aber wir machen das beste daraus und starten mit unserem Mini-Hyundai Richtung Norden.

Wir haben die ersten 100km auf Israels Straßen überlebt (trotz der mitunter achtspurigen Straßen durch Tel Aviv war es eigentlich ganz ok und wir versuchen uns durch den aggressiven Fahrstil nicht beeindrucken zu lassen) und sind gut im Hotel angekommen.

Bei angenehmen 26 Grad haben wir den Abend in einem der Restaurants bei Falafel und Wein ausklingen lassen…