Ein Workout am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen 🙂

Das war unsere Motivation den Tag mit einem kleinen Spaziergang zu beginnen. Ziel war der “Hausberg” Honolulus, der Diamond Head mit seinem Crater Trail. In knapp 3km geht’s auf das 230m hohe Wahrzeichen Oahu’s. Der Blick auf den Krater und Honolulu sind ein Muss für jeden Touristen – und das merkten wir auch!

(Dicke) Amerikaner, (ständig fotografierende) Chinesen und Japaner, (unsympathische) Deutsche, schreiende, nicht mehr laufen wollende Kinder und der ganze Rest schleppten ihre Körper mehr oder eher weniger schnell den Pfad entlang. Das Thema Menschenbeobachtung nahm hier mal wieder ganz neue Dimensionen an 🙂 Blendet man das alles aber aus, hatten wir dennoch einen sportlichen Start in den Tag… und das inklusive Blick über die Hauptstadt des ALOHA-Staates.

Nach einem kurzen Frühstück auf unserer Terrasse…

…startete das Kulturprogramm.

Pearl Harbor

Überraschend unkompliziert (und vor allem kostenlos) konnten wir uns das USS Arizona Memorial anschauen. Wer den Film gesehen hat… es ist das Schiff, welches rund 1.100 Menschen im Inneren durch den Angriff der Japaner am 7. Dezember 1941 begrub. Noch heute dringt Öl aus dem Schiff an die Wasseroberfläche. „Sie weint noch immer“ oder „die schwarzen Tränen des Krieges“… sagen manche Veteranen. Die Arizona wurde nie geborgen und dient den gestorbenen Soldaten noch heute als ehrenvolle Ruhestätte. Der Angriff Japans auf Pearl Harbor verursachte den Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg… dessen Verlauf und Ende wir als Deutsche zu gut kennen.

Der Abend gehörte Honolulu und dem berühmt berüchtigten:

Waikiki Beach

Wahrscheinlich gehört dieser Teil Hawaiis auch zu diesem “muss ich gesehen haben”… jedoch sollte man die Erwartungen hier nicht zu hoch stecken, was wir zum Glück auch nicht getan haben. Wer Menschen nicht leiden kann (wie Wir2 :), sollte hier einen weiten Bogen machen. Vom chilligen Surferfeeling irgendwie weit entfernt, drängen sich hier die Touristen am Strand und in den Straßen. Eine quirlige Großstadt eben… mit einem kleinen Hauch ALOHA.

Um unserem Dasein als Tourist trotzdem gerecht zu werden, schauten wir uns eine der Hula-Shows an. Hawaiianische Klänge und wirklich toll aussehenden Tänzerinnen sind eine großartige Tradition und verbreiten tatsächlich, auch inmitten von zu vielen Menschen, etwas Urlaubsfeeling 😉