Thailand

 

ERINNERUNG

Wenn Wir2 über unsere ERSTE GROSSE gemeinsame UrlaubsLIEBE sprechen, dann meinen wir das wunderschöne THAILAND!

ERINNERUNG

Wenn Wir2 über unsere ERSTE GROSSE gemeinsame UrlaubsLIEBE sprechen, dann meinen wir das wunderschöne THAILAND!

Wir wissen nicht genau, warum uns diese Reise wie kaum eine andere im Gedächtnis bleibt… Vielleicht liegt es daran, dass es unser erstes richtiges, gemeinsames, großes Reiseziel war; vielleicht ist es das Land selbst; die Menschen; die Eindrücke oder einfach das, was wir aus all’ dem gemacht haben. Hier entdeckten Wir2 nicht nur unser Fernweh und unsere Leidenschaft zu Reisen, sondern auch unsere Liebe zu Südostasien! Diese drei Wochen sind maßgebend für alle weiteren Reisen und werden immer etwas ganz besonderes für uns bleiben! ?

Wir starteten Ende April 2015 vom Flughafen Frankfurt. Die Freude war riesig… und natürlich waren wir furchtbar aufgeregt… sogar so sehr, dass wir (also genauer gesagt EINE von uns 😉 unsere !!!signalrotfarbene!!! Mappe mit beiden Reisepässen, Geldkarten, Reiseunterlagen, Autoschlüssel und Bargeld beim Bummeln in einem der Buchläden vergaßen, ohne es für ca. eine Stunde überhaupt nicht zu bemerken!!! Sollte etwa alles beendet sein, bevor es überhaupt begann…? Hätte dort nicht die wohl ehrlichste Verkäuferin der Welt gearbeitet — wir lieben sie heute noch dafür, dass sie die Mappe an sich nahm und uns ausrufen ließ — wären wir wohl nie in dieses unvergessliche Abenteuer gestartet!!! Heute können wir über diese Situation zum Glück lachen, doch damals hätten wir unsere Gesichter mit Bemerken des Fehlens der Reiseunterlagen wirklich nicht sehen wollen… Und glaubt uns – es ist nicht einfach mit einem Puls von 300, mit tausend Gedanken im Kopf, mit einem Magen der sich 3x pro Sekunde in alle Richtungen dreht und mit einem nie zuvor erlebten Schweißausbruch zu überlegen, wo diese kleine rote Mappe liegen könnte, ohne in völlige Panik zu verfallen! Aber das Schicksal wollte wohl, dass alles seinen geplanten Weg geht und wir sind sehr, sehr dankbar dafür!

 „Setze nie ein Fragezeichen hinter Dinge, hinter die das Schicksal schon lange einen Punkt gemacht hat.“ (unbekannt)

Damals brachte uns Qatar Airways über Doha nach Bangkok. Schon mit Einstieg in das Flugzeug hat irgendwie einfach alles gepasst! Ein wahnsinnig schöner, neuer Airbus A380 mit exzellentem Service machte bereits die Anreise zu einem tollen Erlebnis und wir wussten, dass die kommenden 3 Wochen einfach traumhaft werden!

Wir wissen nicht genau, warum uns diese Reise wie kaum eine andere im Gedächtnis bleibt… Vielleicht liegt es daran, dass es unser erstes richtiges, gemeinsames, großes Reiseziel war; vielleicht ist es das Land selbst; die Menschen; die Eindrücke oder einfach das, was wir aus all’ dem gemacht haben. Hier entdeckten Wir2 nicht nur unser Fernweh und unsere Leidenschaft zu Reisen, sondern auch unsere Liebe zu Südostasien! Diese drei Wochen sind maßgebend für alle weiteren Reisen und werden immer etwas ganz besonderes für uns bleiben! ?

Wir starteten Ende April 2015 vom Flughafen Frankfurt. Die Freude war riesig… und natürlich waren wir furchtbar aufgeregt… sogar so sehr, dass wir (also genauer gesagt EINE von uns 😉 unsere !!!signalrotfarbene!!! Mappe mit beiden Reisepässen, Geldkarten, Reiseunterlagen, Autoschlüssel und Bargeld beim Bummeln in einem der Buchläden vergaßen, ohne es für ca. eine Stunde überhaupt nicht zu bemerken!!! Sollte etwa alles beendet sein, bevor es überhaupt begann…? Hätte dort nicht die wohl ehrlichste Verkäuferin der Welt gearbeitet — wir lieben sie heute noch dafür, dass sie die Mappe an sich nahm und uns ausrufen ließ — wären wir wohl nie in dieses unvergessliche Abenteuer gestartet!!! Heute können wir über diese Situation zum Glück lachen, doch damals hätten wir unsere Gesichter mit Bemerken des Fehlens der Reiseunterlagen wirklich nicht sehen wollen… Und glaubt uns – es ist nicht einfach mit einem Puls von 300, mit tausend Gedanken im Kopf, mit einem Magen der sich 3x pro Sekunde in alle Richtungen dreht und mit einem nie zuvor erlebten Schweißausbruch zu überlegen, wo diese kleine rote Mappe liegen könnte, ohne in völlige Panik zu verfallen! Aber das Schicksal wollte wohl, dass alles seinen geplanten Weg geht und wir sind sehr, sehr dankbar dafür!

„Setze nie ein Fragezeichen hinter Dinge, hinter die das Schicksal schon lange einen Punkt gemacht hat.“ (unbekannt)

Damals brachte uns Qatar Airways über Doha nach Bangkok. Schon mit Einstieg in das Flugzeug hat irgendwie einfach alles gepasst! Ein wahnsinnig schöner, neuer Airbus A380 mit exzellentem Service machte bereits die Anreise zu einem tollen Erlebnis und wir wussten, dass die kommenden 3 Wochen einfach traumhaft werden!

Bangkok

Hier beginnt der Großteil der Thailand-Urlauber den Aufenthalt. Entweder man liebt es oder man hasst es! Bei Ersterem wird man sich immer wieder für ein Ziel in Südostasien entscheiden und ist von der Mentalität, der Kultur und dem sympathischen Chaos lebenslang begeistern. Wir2 sind definitiv vom Südostasien-Virus infiziert und können Antipathien einfach nicht nachvollziehen.

Die Hauptstadt Thailands fesselt. Eine Vielzahl kunstvoller Heiligtümer und zugleich moderne Großstadt, stinkende Gassen, abenteuerliche Garküchen und Märkte auf denen man von Alltagsgegenständen über exotische Tiere, Fälschungen aller Art bis hin zu zwielichtigen Geschäften alles haben kann. Für den “gemeinen Deutschen” scheint hier alles drunter und drüber zu gehen… aber wir stellen recht schnell fest: Die Thais, als wahre Genies, beherrschen dieses Chaos! Egal was man möchte, vor hat oder plant… irgendwie funktioniert alles! Man (oder eher Frau;) benötigt lediglich etwas GELASSENHEIT! Und genau DAS müssen die Deutschen tatsächlich neu lernen…

Bangkok bietet einfach alles! Ob LowBudget oder Luxus, ob sauber oder dreckig, ob alt oder jung… alles kein Problem. Wir2 haben es uns die ersten Tage auf jeden Fall gut gehen lassen und hatten ein wunderschönes Zimmer an der Flussseite des Chatrium Riverside Hotels.

Bangkok 

Hier beginnt der Großteil der Thailand-Urlauber den Aufenthalt. Entweder man liebt es oder man hasst es! Bei Ersterem wird man sich immer wieder für ein Ziel in Südostasien entscheiden und ist von der Mentalität, der Kultur und dem sympathischen Chaos lebenslang begeistern. Wir2 sind definitiv vom Südostasien-Virus infiziert und können Antipathien einfach nicht nachvollziehen.

Die Hauptstadt Thailands fesselt. Eine Vielzahl kunstvoller Heiligtümer und zugleich moderne Großstadt, stinkende Gassen, abenteuerliche Garküchen und Märkte auf denen man von Alltagsgegenständen über exotische Tiere, Fälschungen aller Art bis hin zu zwielichtigen Geschäften alles haben kann. Für den “gemeinen Deutschen” scheint hier alles drunter und drüber zu gehen… aber wir stellen recht schnell fest: Die Thais, als wahre Genies, beherrschen dieses Chaos! Egal was man möchte, vor hat oder plant… irgendwie funktioniert alles! Man (oder eher Frau;) benötigt lediglich etwas GELASSENHEIT! Und genau DAS müssen die Deutschen tatsächlich neu lernen…

Bangkok bietet einfach alles! Ob LowBudget oder Luxus, ob sauber oder dreckig, ob alt oder jung… alles kein Problem. Wir2 haben es uns die ersten Tage auf jeden Fall gut gehen lassen und hatten ein wunderschönes Zimmer an der Flussseite des Chatrium Riverside Hotels.

Ayutthaya 

Etwa 80km nördlich von Bangkok liegt Ayutthaya, die ehemalige Hauptstadt des Königreichs Siam – diese Altstadtruinen sind auf jeden Fall eine Reise wert… noch heute ziert das Foto des eingewachsene Buddha-Kopfes unser Wohnzimmer im XXL-Format. Da wir noch nicht genug “Heiligtümer” gesehen hatten, fuhren wir sogar noch ein paar Kilometer weiter Richtung Norden nach Ang Thong… bis mitten im thailändischen Nirgendwo ein 95 Meter hoher, goldener Buddha erschien. Bei 40 Grad und drückender Hitze kann das schon etwas surreal erscheinen… erst anfassen, dann glauben 😉

Ayutthaya 

Etwa 80km nördlich von Bangkok liegt Ayutthaya, die ehemalige Hauptstadt des Königreichs Siam – diese Altstadtruinen sind auf jeden Fall eine Reise wert… noch heute ziert das Foto des eingewachsene Buddha-Kopfes unser Wohnzimmer im XXL-Format. Da wir noch nicht genug “Heiligtümer” gesehen hatten, fuhren wir sogar noch ein paar Kilometer weiter Richtung Norden nach Ang Thong… bis mitten im thailändischen Nirgendwo ein 95 Meter hoher, goldener Buddha erschien. Bei 40 Grad und drückender Hitze kann das schon etwas surreal erscheinen… erst anfassen, dann glauben 😉

Ko Kood

Nach dem Großstadttrubel wollten wir MEER sehen. Von Bangkok flogen wir mit einer kleinen Propellermaschine nach Trat, um vom dortigen Hafen mit dem Boot weiter auf die kleine Insel Ko Kood (auch Koh Kood oder Ko Kut) zu gelangen. Nach einer etwas längeren aber völlig problemlosen Anreise, erwartete uns ein wunderschönes Hotel direkt am Meer. Kleine Holzbungalows, ein Infinity Pool, eine eigene kleine Meeresbucht, mega leckeres Essen, gute Cocktails und kaum eine Menschenseele! Hier fanden wir wirklich den Superlativ des Glücks!

Wenn wir nicht am Meer lagen, mieteten wir uns einen Roller und erkundeten die Insel… was bei 23km Länge und 9km Breite nicht allzu lange dauerte. Helmpflicht: “It’s up to you”… Einsame Strände, kleine ins Meer gebaute Dörfer, Dschungel und der “berühmt berüchtigte” 300 Jahre alte Makajuk-Baum…

Hier entsteht ein echtes Gefühl von Urlaub und FREI SEIN ?

Ko Kood

Nach dem Großstadttrubel wollten wir MEER sehen. Von Bangkok flogen wir mit einer kleinen Propellermaschine nach Trat, um vom dortigen Hafen mit dem Boot weiter auf die kleine Insel Ko Kood (auch Koh Kood oder Ko Kut) zu gelangen. Nach einer etwas längeren aber völlig problemlosen Anreise, erwartete uns ein wunderschönes Hotel direkt am Meer. Kleine Holzbungalows, ein Infinity Pool, eine eigene kleine Meeresbucht, mega leckeres Essen, gute Cocktails und kaum eine Menschenseele! Hier fanden wir wirklich den Superlativ des Glücks!

Wenn wir nicht am Meer lagen, mieteten wir uns einen Roller und erkundeten die Insel… was bei 23km Länge und 9km Breite nicht allzu lange dauerte. Helmpflicht: “It’s up to you”… Einsame Strände, kleine ins Meer gebaute Dörfer, Dschungel und der “berühmt berüchtigte” 300 Jahre alte Makajuk-Baum…

Hier entsteht ein echtes Gefühl von Urlaub und FREI SEIN ?

Chiang Mai 

Nach dem Inselleben folgte die nächste Stadt im Norden des Landes. Aus Zeitgründen nutzten wir auch hier die nationale Airline Bangkok Airways (auf jeden Fall empfehlenswert); das hieß mit dem Boot zurück aufs Festland, per Taxi zum Flughafen Trat und über Bangkok nach Chiang Mai – alles nach Plan und wie gewohnt ohne Probleme.

In Chiang Mai erwarteten uns zunächst um die 45 Grad gepaart mit Wind, ähnlich eines Saunaaufgusses… kurz – es war unerträglich heiß und uns blieb am Nachmittag nichts anderes übrig als die Flucht ins Hotel anzutreten. Trotz alledem stellten wir schnell fest, dass die Stadt nicht grundlos die “Rose des Nordens” genannt wird und mit den rund 200 Tempelanlagen einer der schönsten Orte Thailands ist.

Hier im Norden gibt es definitiv viel zu entdecken. Wir erleben Chiang Mai als extrem gastfreundlich. Zudem wirkt es etwas “aufgeräumter”, ruhiger, entspannter, sauberer und irgendwie auch touristischer als Bangkok. Die Nachtmärkte sind weniger chaotisch, die modernen Malls weniger überfüllt und die Straßencafés schon fast westlich. Eigentlich ist das nicht so ganz unser Geschmack aber dennoch hat Chiang Mai etwas ganz Spezielles, nicht wirklich Greifbares, irgendwie ganz Besonderes… was uns sehr gern an unsere Zeit in der Stadt zurückdenken lässt.

Von Chiang Mai aus buchten wir auf jeden Fall eine der lustigsten Touren überhaupt: Orchideenfarm + “Longneck-Dorf” + Elefantenfarm + Rafting + Trekking + Wasserfall – der ungeschlagene Favorite war dabei das sogenannte Bamboo-Rafting. Dabei sitzt man mit einem knallgrünen Helm auf dem Kopf (ähnlich einer halben Wassermelone) auf 5 zusammengebundenen Bambusstäben (soll ein Floß sein) bis zur Hüfte im Dreckwasser und versucht einfach nur ohne unterzugehen irgendwie ans Ziel zu paddeln.

Das war ohne Zweifel ein weiteres Thailand-Erlebnis, welches wir wohl nie vergessen werden (natürlich neben dem Thai-Box-Abend, standesgemäß und ladylike mit Bier und Kippe :).

Chiang Mai 

Nach dem Inselleben folgte die nächste Stadt im Norden des Landes. Aus Zeitgründen nutzten wir auch hier die nationale Airline Bangkok Airways (auf jeden Fall empfehlenswert); das hieß mit dem Boot zurück aufs Festland, per Taxi zum Flughafen Trat und über Bangkok nach Chiang Mai – alles nach Plan und wie gewohnt ohne Probleme.

In Chiang Mai erwarteten uns zunächst um die 45 Grad gepaart mit Wind, ähnlich eines Saunaaufgusses… kurz – es war unerträglich heiß und uns blieb am Nachmittag nichts anderes übrig als die Flucht ins Hotel anzutreten. Trotz alledem stellten wir schnell fest, dass die Stadt nicht grundlos die “Rose des Nordens” genannt wird und mit den rund 200 Tempelanlagen einer der schönsten Orte Thailands ist.

Hier im Norden gibt es definitiv viel zu entdecken. Wir erleben Chiang Mai als extrem gastfreundlich. Zudem wirkt es etwas “aufgeräumter”, ruhiger, entspannter, sauberer und irgendwie auch touristischer als Bangkok. Die Nachtmärkte sind weniger chaotisch, die modernen Malls weniger überfüllt und die Straßencafés schon fast westlich. Eigentlich ist das nicht so ganz unser Geschmack aber dennoch hat Chiang Mai etwas ganz Spezielles, nicht wirklich Greifbares, irgendwie ganz Besonderes… was uns sehr gern an unsere Zeit in der Stadt zurückdenken lässt.

Von Chiang Mai aus buchten wir auf jeden Fall eine der lustigsten Touren überhaupt: Orchideenfarm + “Longneck-Dorf” + Elefantenfarm + Rafting + Trekking + Wasserfall – der ungeschlagene Favorite war dabei das sogenannte Bamboo-Rafting. Dabei sitzt man mit einem knallgrünen Helm auf dem Kopf (ähnlich einer halben Wassermelone) auf 5 zusammengebundenen Bambusstäben (soll ein Floß sein) bis zur Hüfte im Dreckwasser und versucht einfach nur ohne unterzugehen irgendwie ans Ziel zu paddeln.

 

Das war ohne Zweifel ein weiteres Thailand-Erlebnis, welches wir wohl nie vergessen werden (natürlich neben dem Thai-Box-Abend, standesgemäß und ladylike mit Bier und Kippe :).

Hua Hin

Wir verlassen Chiang Mai per Flug nach Bangkok und anschließender 3. Klasse Zugfahrt (in Thailand problemlos machbar, wir lassen uns von Gerüchen und schweißtreibenden Temperaturen natürlich nicht abschrecken und sind den Einheimischen nach ersten irritierten Blicken sogar sympathisch) Richtung Süden. Hua Hin ist das älteste Seebad des Landes und zugleich Sommerresidenz der Königsfamilie. Wahnsinnig breite Strände mit teilweise ballermannähnlicher Liegenanordnung, “German Restaurants” und einer langsam wachsende Hotel-Skyline macht keinen wirklich guten Eindruck auf uns. Nach einem kurzen Aufenthalt nehmen wir den Nachtzug um weiter Richtung Süden zu fahren.

Überrascht von der Sauberkeit und dem wirklichen angenehmen und stressfreien Reisen, kommen wir tatsächlich fast ausgeschlafen in Surat Thani an. An einer typisch thailändischen “Imbissbude” wird uns Frühstück inklusive Kaffee serviert – ein perfekter Start in den Tag! Irgendwann ruft uns ein älterer Mann zu, dass unser Bus Richtung Westen “ready” wäre. Ohne dies auch nur im Geringsten anzuzweifeln steigen wir ein und freuen uns bald anzukommen. Mit einem zuvor auf unser Shirt aufgebrachten Aufkleber genießen wir die Busfahrt, staunen über die noch immer sichtbaren Schäden des Tsunamis und harren der Dinge. Irgendwann wird uns wieder ein Zeichen gegeben… gefühlt sind wir mitten im Nirgendwo… kein Ort, kein Mensch und es beginnt zu regnen! Der Bus hält an und wir sollen aussteigen. Da stehen wir nun mit unseren Rucksäcken an einer kleinen Kreuzung mitten in Thailand. Wir wissen es nicht mehr genau aber es dauerte wirklich keine zehn Minuten und das einzige Auto, welches aus der Ferne auf uns zu fuhr, hielt an. Der Fahrer stieg aus, sah unsere Aufkleber auf dem Shirt, erzählte etwas von Hafen, Boot und Koh Yao Yai, lud unsere Rucksäcke ein und gab uns zu verstehen, dass wir einsteigen sollen. Gesagt, getan… (in Deutschland leider unvorstellbar) und wir erreichten binnen kurzer Zeit den Hafen, an welchem ein Boot Richtung Koh Yao Yai ablegte! … LÄUFT BEI UNS 🙂

Hua Hin

Wir verlassen Chiang Mai per Flug nach Bangkok und anschließender 3. Klasse Zugfahrt (in Thailand problemlos machbar, wir lassen uns von Gerüchen und schweißtreibenden Temperaturen natürlich nicht abschrecken und sind den Einheimischen nach ersten irritierten Blicken sogar sympathisch) Richtung Süden. Hua Hin ist das älteste Seebad des Landes und zugleich Sommerresidenz der Königsfamilie. Wahnsinnig breite Strände mit teilweise ballermannähnlicher Liegenanordnung, “German Restaurants” und einer langsam wachsende Hotel-Skyline macht keinen wirklich guten Eindruck auf uns. Nach einem kurzen Aufenthalt nehmen wir den Nachtzug um weiter Richtung Süden zu fahren.

Überrascht von der Sauberkeit und dem wirklichen angenehmen und stressfreien Reisen, kommen wir tatsächlich fast ausgeschlafen in Surat Thani an. An einer typisch thailändischen “Imbissbude” wird uns Frühstück inklusive Kaffee serviert – ein perfekter Start in den Tag! Irgendwann ruft uns ein älterer Mann zu, dass unser Bus Richtung Westen “ready” wäre. Ohne dies auch nur im Geringsten anzuzweifeln steigen wir ein und freuen uns bald anzukommen. Mit einem zuvor auf unser Shirt aufgebrachten Aufkleber genießen wir die Busfahrt, staunen über die noch immer sichtbaren Schäden des Tsunamis und harren der Dinge. Irgendwann wird uns wieder ein Zeichen gegeben… gefühlt sind wir mitten im Nirgendwo… kein Ort, kein Mensch und es beginnt zu regnen! Der Bus hält an und wir sollen aussteigen. Da stehen wir nun mit unseren Rucksäcken an einer kleinen Kreuzung mitten in Thailand. Wir wissen es nicht mehr genau aber es dauerte wirklich keine zehn Minuten und das einzige Auto, welches aus der Ferne auf uns zu fuhr, hielt an. Der Fahrer stieg aus, sah unsere Aufkleber auf dem Shirt, erzählte etwas von Hafen, Boot und Koh Yao Yai, lud unsere Rucksäcke ein und gab uns zu verstehen, dass wir einsteigen sollen. Gesagt, getan… (in Deutschland leider unvorstellbar) und wir erreichten binnen kurzer Zeit den Hafen, an welchem ein Boot Richtung Koh Yao Yai ablegte! … LÄUFT BEI UNS 🙂

Koh Yao Yai 

So erreichten wir das vorerst letzte Ziel unserer ersten größeren Thailandreise. Zum krönenden Abschluss wollten wir noch einmal richtig entspannen. Wir verbrachten die Tage im Santhiya Ko Yao Yai Resort – auch das ein wirklich unvergessenes, traumhaft schönes Hotel!

Koh Yao Yai 

So erreichten wir das vorerst letzte Ziel unserer ersten größeren Thailandreise. Zum krönenden Abschluss wollten wir noch einmal richtig entspannen. Wir verbrachten die Tage im Santhiya Ko Yao Yai Resort – auch das ein wirklich unvergessenes, traumhaft schönes Hotel!